DELF ist die Abkürzung für das „Diplôme d’Etudes en Langue Française“ und steht für ein international anerkanntes Sprachdiplom. Überprüft werden hierbei die Französisch-Kenntnisse von Nicht-Muttersprachlern. Das Diplom gliedert sich in folgende Niveaustufen: A1, A2 (allgemeine Sprachverwendung) und B1, B2 (selbstständige Sprachverwendung).

Stéphanie Merel erklärte den Schloss-Schülerinnen und -Schülern die verschiedenen Prüfungsanforderungen und zeigte anhand von Beispielen, dass es bei den Prüfungen auf Niveau A1 und A2 zunächst darum geht, die bisher erlernten Kenntnisse anzuwenden. Fehler würden dabei nicht so streng bewertet, wie man das in der Schule kennt und man habe bei der mündlichen Prüfung die Möglichkeit, mit einem Muttersprachler zu sprechen. GSW-Lehrerin Katka Burk-Pitzer, die selbst DELF-Prüferin und Korrektorin aller Niveaustufen ist, erklärte, dass auf A1- und A2-Niveau grundsätzlich sehr wohlwollend korrigiert werde und die Phonetik einen anderen Stellenwert einnehme. Auch Akzente ausländischer Schüler würden beispielsweise nicht in die Bewertung mit eingehen.

Am Ende der Infoveranstaltung meldeten sich dann auch direkt mehrere Schülerinnen und Schüler für die kommenden Prüfungen auf beiden Niveaus an. Sie freuen sich auf ein richtiges französisches Sprachdiplom – manche möchten die Gelegenheit nutzen, sich damit für ein internationales Auslandsjahr zu bewerben und sich so von anderen abzuheben. 

Die beiden Französisch-Lehrer Katja Burk-Pitzer und Jan Klingelhöfer werden ihre Schützlinge mit speziellen Workshops auf die Prüfungen vorbereiten und auch zu den externen mündlichen Prüfungen begleiten, wo dann Hör- und Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck geprüft werden.

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