Auf Einladung der Fachschaft Sport des Gymnasiums spielten so insgesamt fünf Klassen beider Schulen im Turniermodus jeder gegen jeden von der ersten bis zur fünften Stunde. Die Realschule stellte zwei, das Gymnasium drei Mannschaften. Die Mannschaften der einzelnen Klassen konnten von Spiel zu Spiel ihre Spieler durchwechseln, so dass jeder Schüler einer Klasse seine Spielzeit bekam.

Als dann beim Völkerballturnier die Bälle flogen, waren alle Fünftklässler begeistert und hoch motiviert bei der Sache. Obwohl sich die Klassen erst seit einem halben Jahr kennen, spürte man den Teamgeist und den bereits gewachsenen Zusammenhalt einer jeden Mannschaft. Die Fünftklässler lieferten sich durchweg spannende Duelle, wobei sie lautstark von ihren Klassenkameraden angefeuert wurden. 

Das atmosphärisch starke Wettkampffeeling wurde noch dadurch unterstützt, dass Max Meyer (Jahrgangsstufe 10) und der ehemalige GSW-Schüler Sven Odo Wunderlich (Abitur 2018) an den Mischpulten für reichlich Beschallung sorgten.

Unterstützt wurden die Sportlehrer beider Schulen von sechs Schulsporthelfern des Gymnasiums, die für die Betreuung der Teams und einen reibungslosen Ablauf sorgten und zudem als Schiedsrichterinnen und –richter die Spiele leiteten. Für das leibliche Wohl der kleinen Sportlerinnen und Sportler sorgten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 durch den Verkauf von Erfrischungsgetränken und Essen.

Am Ende des Turniertages konnten dann in einer kleinen Siegerehrung die Gewinner des Turniers gefeiert werden: Nach insgesamt acht Spielen landete die Klasse 5a des Gymnasiums auf Platz eins, ganz knapp vor der Klasse 5b der Realschule. Den dritten Platz belegte die Klasse 5b des Gymnasiums.

Obwohl sich die Klassen erst seit einem halben Jahr kennen, spürte man den Teamgeist und den bereits gewachsenen Zusammenhalt der Mannschaften.

Auch die verantwortlichen Fachlehrer des Gymnasiums, Judith Koch und André Rohrbach, sowie Christian Sattler von der Realschule waren sich nach Ende des Turniers einig, dass ein solcher Wettkampf im kommenden Jahr nach dem Halbjahreswechsel unbedingt wiederholt werden muss. „Deutlich hat sich das Miteinander der beiden Schulen mithilfe des Sports bei diesem Turnier gezeigt, bei dem Fairplay im Vordergrund stand“, freut sich GSW-Sportlehrer André Rohrbach. Nicht nur der Spaß am Sport werde so gefördert, auch die Klassengemeinschaften.

„Alle Schülerinnen und Schüler haben heute gezeigt, dass sie fair und mit vollem Einsatz im Klassenverband um den Sieg kämpfen, aber auch eine Niederlage akzeptieren konnten“, ergänzt GSW-Sportlehrerin Judith Koch.

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