Bereits zum 16. Mal fand es nun statt, das traditionelle Nikolaus-Fussballturnier.
Dazu trafen sich am letzten Freitag 6 Mannschaften der Grundschulen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein, um gegeneinander anzuteten.
Die Stimmung während des Turniers war berauschend und euphorisch. Sprechchöre, Schlachtgesänge, Klatschen und Stampfen der mitgereisten weiblichen Fangemeinden motivierten genauso wie die selbstgestalteten Plakate und Banner der Anhänger. Mit viel Körpereinsatz, Kampfgeist und Siegeswillen warfen sich die Grundschüler aus Feudingen, Bad Laasphe, Niederlaasphe, Banfe, Gönnern und Dotzlar ins Gefecht. Die Spiele standen an Spannung der Bundesliga kaum nach und boten den Zuschauern ein mitreißendes Spektakel.
Spielerisch deutlich überlegen setzte sich zum Finale die GS Feudingen mit 6:2 gegen Gönnern durch und holten damit auch ungeschlagen den verdienten Sieg. Auf den weiteren Plätzen folgten die GS Banfe und die GS Bad Laasphe.
Heimlich, still und leise wie der Nikolaus wurde in der oberen Turnhalle während des Turniers ein Nikolausüberraschung vorbereitet. Auch dabei spielten Bewegung und Ton eine wesentliche Rolle. Zumba – ein Fitness-Konzept zwischen Aerobic und Tanz – ebenso ansteckend, begeisternd und motivierend sollte als begleitende Performance zur Siegerehrung aufgeführt werden. Dazu trafen sich 50 weibliche Fans und Schülerinnen des Gymnasiums um mit Sportlehrerin Judith Aleit ein bezauberndes Programm einzustudieren. So wurde die Siegerehrung schließlich zu einem emotionalen Event der besondern Art, bei dem selbst unser Nikolaus (Heinrich Lange) am Ende mit dem Tanzvirus infiziert wurde.
Für Speis und Trank sorgte an diesem Tag die Schülervertretung des Gymnasiums Schloss Wittgenstein, die von Lehrerin Beate Voß unterstützt wurde – Herzlichen Dank dafür.
Gespannt freuen wir uns bereits jetzt auf die 17. Auflage des Nikolausfußballturniers. Es war ein voller sportlicher Erfolg in der Vorweihnachtszeit, und stand Studienrat André Rohrbach zufolge eindeutig in die stahlenden Gesichter aller Teilnehmer und Besucher geschrieben.

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