Nach einer längeren Busfahrt kamen wir am frühen Morgen an unserer schneebedeckten Unterkunft dem Forellenhof in Ledenitzen an und wurden mit einem reichhaltigen Frühstück herzlich willkommen geheißen. Nach dem Zimmer beziehen und erstem Auspacken ging es bereits zum Ski- und Snowboardverleih, der sich idealerweise direkt bei unserer Unterkunft befand.
Warm eingepackt und mit Ski und Snowboard im Gepäck ging es dann mit dem Bus und zu den Gerlitzer Alpe wo für unsere Pistenneulinge ein Ski- oder auch Snowboardkurs auf dem Programm stand. Die erfahrenen „Skihasen“ konnten die 60 km Pisten des super gelegenen Skigebiets erkunden. Doch zuerst ging es für alle mit der Kanzelbahn in kleinen Gondeln hinauf zu den Pisten.
Am späteren Nachmittag ging es dann wieder mit dem Bus zum Forellenhof, wo wir uns am Abend mit einem leckeren warmen Abendessen stärkten. Einige waren nach dem langen Tag hundemüde und früh im Bett, andere ließen den Abend mit Gesellschaftspielen oder beim Tischkicker spielen ausklingen. Auch für Sonntag und Montag stand das Ski- und Snowboard fahren auf dem Programm.
An unserem letzten Tag auf der Piste ging es dann auch für die meisten Skineulinge hinauf auf den Gerlitzer Gipfel. Auf 1.911 m hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die schöne Umgebung rund um das Pisten Panorama. Nach unserem letzten Pistentag konnten wir uns, an der gemütlichen Ferienanlage angekommen, wie beim „Aprés-Ski“, an einer Schneebar mit heißem Kakao aufwärmen und leckeres Stockbrot über dem Lagerfeuer zubereiten.
Am Dienstag, dem letzten Tag vor unserer Heimreise, ging es dann zum relaxen in die Kärntentherme nach Warmbad-Villach. Wer die Tage über noch nicht genug Action erlebt hatte, kam beim Rutschen und dem „Crazy River“ auf seine Kosten. Nach dem Badespaß gab es am letzten Abend noch ein spannendes Kickerturnier gemeinsam mit zwei weiteren Schulklassen. Unser „Kickerkönig“ des Abends wurde Shakeel gemeinsam mit einem Schüler, der anderen Schulklasse.
Am Mittwochmorgen hieß es dann wehmütig Abschied nehmen und nach dem Frühstück ging es zurück in die Heimat.