Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben.
Jeweils drei Schüler*innen der Klassen 6a und 6b des Gymnasiums Schloss Wittgenstein traten im fairen Wettkampf gegeneinander an. Die Kandidat*innen wurden zuvor in klasseninternen Ausscheidungen ermittelt. Für die Klasse 6a traten Inga Wickel (Bermershausen), Kilian Haas (Feudingen) und Jakob Brinkmann (Banfe) an, während die Klasse 6b Manoah Hinn (Wallau), Emma Fehlauer (Achenbach) und Alisan Reitz (Breidenbach) ins Rennen schickte.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte Deutschlehrer und Moderator Hartmut Höft den kleinen Zuschauern die Bedeutung des Lesens ans Herz gelegt: „Lesen heißt: fremde Welten erschließen, in vergangene oder gar zukünftige Zeiten reisen, ungewöhnliche Menschen kennen lernen und Einblicke in ihre geheimsten Gedanken und Gefühle erhalten, gegen Unrecht kämpfen – das alles können wir beim Lesen erleben.“ Besonders wichtig aber sei das Vorlesen, denn „wer jemand anderem vorliest, der schenkt ihm neben seiner Zeit auch Aufmerksamkeit. Er zeigt, dass er ihm wichtig ist.“
Die Hauptakteure der Klassen 6 a und b hatten sich fleißig vorbereitet, um möglichst fehlerfrei, mit guter Betonung, im richtigen Tempo und in der perfekten Lautstärke aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen zu können. Das aufmerksame Publikum hörte Auszüge aus der aktuellen und klassischen Jugendliteratur wie „Gregs Tagebuch 4 – Ich war’s nicht“ von Jeff Kinney, „Tintenherz“ von Cornelia Funke oder „Finn released“ von Oliver Uschmann. Im zweiten Durchgang lasen alle Kandidat*innen Auszüge aus einem unbekannten Text, Gudrun Pausewangs Roman „Das Tor zum Garten der Zambranos“.
Während die Jury, bestehend aus den Lehrerinnen Nina Kämmerling und Anne Wickel-Viehl sowie drei Schüler*innen der Oberstufe, die Bewertungsbögen auszählte, spielte Mika Bernhardt aus der Klasse 9b Weihnachtslieder auf dem Flügel und der Nikolaus (Biologielehrer Carsten Gemmer in einer neuen Rolle) verteilte kleine Päckchen mit süßen Geschenken im Publikum.
Manoah Hinn setzte sich schließlich nach einem spannenden Wettkampf mit seinem lebendig vorgetragenen Auszug aus dem Fantasyroman „Tintenherz“ von Cornelia Funke und der überzeugenden Präsentation des Fremdtextes gegen seine fünf Mitschüler*innen durch. Die Siegerehrung wurde von der Organisatorin des Wettbewerbs, Deutschlehrerin Nina Kämmerling, unter dem Applaus der begeisterten Sechstklässler vorgenommen. Manoah hat sich mit dem Sieg für die nächste Runde des Wettbewerbs, den Kreisentscheid in Siegen, qualifiziert, der Ende Januar startet.
Schulleiter Christian Tang freute sich über die insgesamt guten Leistungen seiner Sechstklässler in diesem Wettbewerb: „Beim Publikum bleibt nicht nur der Siegerbeitrag in besonderer Erinnerung. Für alle war es ein großartiges Erlebnis, in die Welt so vieler fantastischer Geschichten abzutauchen.“
Pünktlich am 6. Dezember war es endlich so weit: Der Nikolaus nahm wieder Kurs auf das Gymnasium Schloss Wittgenstein. Nach coronabedingter Unterbrechung im letzten Jahr konnte der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs wieder in der weihnachtlich geschmückten Aula vor einem kleinen Publikum stattfinden und der Nikolaus wollte es sich nicht nehmen lassen dabei zu sein.
Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben.
Jeweils drei Schüler*innen der Klassen 6a und 6b des Gymnasiums Schloss Wittgenstein traten im fairen Wettkampf gegeneinander an. Die Kandidat*innen wurden zuvor in klasseninternen Ausscheidungen ermittelt. Für die Klasse 6a traten Inga Wickel (Bermershausen), Kilian Haas (Feudingen) und Jakob Brinkmann (Banfe) an, während die Klasse 6b Manoah Hinn (Wallau), Emma Fehlauer (Achenbach) und Alisan Reitz (Breidenbach) ins Rennen schickte.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte Deutschlehrer und Moderator Hartmut Höft den kleinen Zuschauern die Bedeutung des Lesens ans Herz gelegt: „Lesen heißt: fremde Welten erschließen, in vergangene oder gar zukünftige Zeiten reisen, ungewöhnliche Menschen kennen lernen und Einblicke in ihre geheimsten Gedanken und Gefühle erhalten, gegen Unrecht kämpfen – das alles können wir beim Lesen erleben.“ Besonders wichtig aber sei das Vorlesen, denn „wer jemand anderem vorliest, der schenkt ihm neben seiner Zeit auch Aufmerksamkeit. Er zeigt, dass er ihm wichtig ist.“
Die Hauptakteure der Klassen 6 a und b hatten sich fleißig vorbereitet, um möglichst fehlerfrei, mit guter Betonung, im richtigen Tempo und in der perfekten Lautstärke aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen zu können. Das aufmerksame Publikum hörte Auszüge aus der aktuellen und klassischen Jugendliteratur wie „Gregs Tagebuch 4 – Ich war’s nicht“ von Jeff Kinney, „Tintenherz“ von Cornelia Funke oder „Finn released“ von Oliver Uschmann. Im zweiten Durchgang lasen alle Kandidat*innen Auszüge aus einem unbekannten Text, Gudrun Pausewangs Roman „Das Tor zum Garten der Zambranos“.
Während die Jury, bestehend aus den Lehrerinnen Nina Kämmerling und Anne Wickel-Viehl sowie drei Schüler*innen der Oberstufe, die Bewertungsbögen auszählte, spielte Mika Bernhardt aus der Klasse 9b Weihnachtslieder auf dem Flügel und der Nikolaus (Biologielehrer Carsten Gemmer in einer neuen Rolle) verteilte kleine Päckchen mit süßen Geschenken im Publikum.
Manoah Hinn setzte sich schließlich nach einem spannenden Wettkampf mit seinem lebendig vorgetragenen Auszug aus dem Fantasyroman „Tintenherz“ von Cornelia Funke und der überzeugenden Präsentation des Fremdtextes gegen seine fünf Mitschüler*innen durch. Die Siegerehrung wurde von der Organisatorin des Wettbewerbs, Deutschlehrerin Nina Kämmerling, unter dem Applaus der begeisterten Sechstklässler vorgenommen. Manoah hat sich mit dem Sieg für die nächste Runde des Wettbewerbs, den Kreisentscheid in Siegen, qualifiziert, der Ende Januar startet.
Schulleiter Christian Tang freute sich über die insgesamt guten Leistungen seiner Sechstklässler in diesem Wettbewerb: „Beim Publikum bleibt nicht nur der Siegerbeitrag in besonderer Erinnerung. Für alle war es ein großartiges Erlebnis, in die Welt so vieler fantastischer Geschichten abzutauchen.“