Unser Ausflug fand am 25. Juni statt. Nachdem wir uns vor Ort mit ausreichend Tierfutter versorgt hatten, schnellten die ersten freilaufenden Hühner heran und folgten dem einen oder anderen dann auch ein gutes Stück, begierig auf Körner. Kurzweilig war der Weg durch den Fasanengarten, das Eulengehe, vorbei an so manchem Papageienkäfig und vor allem dem Streichelgehe der Bergziegen. Kurz vor den Berberaffen ließ uns ein schrilles Fiepen hellhörig werden. Nach emsiger Suche war klar – hier leben auch Otter. Die possierlichen Jungtiere waren begierig auf das Tierfutter, das wir bei uns hatten.
Das klare Ziel waren aber die Gehege der Berber- und Totenkopfaffen. Petrus war uns leider nicht wohlgesonnen, denn es begann just in Strömen zu regnen und hörte auch nicht so schnell wieder auf. Daher hieß es nur kurz rein in das Freigehege, schließlich wollten wir die kleinen Racker doch mal aus der Nähe erleben. Hier war aber ganz schnell der Respekt groß, denn mit ihren scharfen Zähnen und, wenn ausgewachsen von recht stattlicher Größe, wollte sich niemand wirklich mit ihnen anlegen. Dies musste auch Paul erkennen, der schon nach etwa 10 Sekunden im Gehege seine Tüte mit Tierfutter direkt an einen ausgewachsenen Berberaffen abgeben musste.
„Da laust mich doch der Affe“

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