Nach einer knapp zweistündigen Fahrt hielt der Bus direkt vor dem Museum, wo wir gleich das Gruppenfoto aufnehmen konnten. Bei Zahlung des Eintritts, wurden wir bereits mit einer kleinen Schokoladenköstlichkeit willkommen geheißen.

Begonnen haben wir unsere Runde am Kakaobaummodell im zehn Meter hohen Tropenhaus. Hier konnte man den Weg des Kakaos von der Ernte über die großen Börsen des Welthandels bis hin zum Transport in die Schokoladenfabrik verfolgen.

Ein weiteres Highlight war der eigens für das Museum gebaute Schokoladenbrunnen, gefüllt mit 200 kg warmer, flüssiger Schokolade. Die flüssige Lindt-Schokolade sprudelte aus zehn Edelstahlfontänen in eine Brunnenschale. Die Besucher bekamen die warme Schokolade auf einer Waffel gereicht.

Auch der Produktionsbereich war sehr anschaulich. Von der Verarbeitung der Kakobohne über das Rösten, Aufbrechen und Mahlen bis hin zur fertigen Schokoladenmasse. Viele Exponate der präkolumbischen Kulturen Mittelamerikas rundeten den Besuch ab. Desweitern konnten wir alte Maschinen, Verpackungen, Automaten, Porzellan,- und Silbersammlungen bewundern.

Einige Schüler ließen sich eine selbst kreierte Schokolade herstellen. In der 45minütigen Warte,- bzw. Abkühlphase nutzten wir die Zeit das Museums-Café zu besuchen. Wir ließen uns mit Kuchen- und Schokoladenköstlichkeiten verwöhnen und genossen den Blick auf den Rhein. 

Abgerundet haben wir unseren tollen Tag mit einem Bummel durch die Altstadt. Hier konnte jeder ein wenig shoppen oder einen kleinen Snack zu sich nehmen. Eine kurze Besichtigung des Doms, des gewaltigen, ehrfurchteinflößenden Bauwerkes war obligatorisch.
Um 17.00 Uhr traten wir mit dem Bus die Rückfahrt an. Vergnügt, voller neuer Eindrücke aber auch sehr müde, erreichten wir Schloss Wittgenstein gegen 19.00 Uhr.

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