Nachdem die Schüler*innen herzlich von Pfarrer Steffen Post begrüßt wurden, bekamen sie zum Warming-up ein paar Fragen, die sie spontan und intuitiv beantworten sollten. Dadurch wurden sie in die Thematik der Ausstellung eingeführt und bekamen anschließend die Möglichkeit, sich, mit einem Fragebogen ausgestattet, die Ausstellung in eigenem Tempo zu erarbeiten.

Über 14 Banner sowie zahlreiche QR-Codes, die in der gesamten Kirche verteilt waren, wurden den Jugendlichen die Informationen über Juden im deutschen Fußball anschaulich vermittelt. Die Ausstellung soll an die jüdischen Sportler und wie Gottfried Fuchs und Julius Hirsch und Funktonären wie Bayern-Vizepräsident Kurt Landauer erinnern, die heute aufgrund der Zeit des Nationalsozialismus kaum bekannt sind, obwohl sie Beeindruckendes im Sport geleistet haben.

Während der Erarbeitungsphase war Pfarrer Post für die Schüler*innen immer ansprechbar und beantwortete ihnen jede Frage kenntnisreich. Anschließend sammelten sich die Jugendlichen noch einmal gemeinsam in der Kirche und besprachen ihre Ergebnisse. Am Ende des Vormittags waren alle Besucher*innen einhellig der Meinung: dies war ein sehr interessanter und anschaulicher Religionsunterricht.

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