Organisiert hatte diesen Ausflug an die Uni, mit der die Schloss-Schule eine Kooperation geschlossen hat und sich jetzt Partnerschule nennen darf, GSW-Lehrerin Heike Ringler, die als sogenannte StuBo-Koordinatorin für die Studien- und Berufsorientierung zuständig ist.

Im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule/Beruf in NRW“ ist die Hochschulerkundung für die Sekundarstufe II ein wichtiges Element der Orientierung, um die Jugendlichen im Hinblick auf den Übergang ins Studium vorzubereiten.

Die Schloss-Schülerinnen und -Schüler hatten in kompakten Infoveranstaltungen ausgiebig Gelegenheit, einzelne Studiengänge näher kennenzulernen und mit Studierenden und Lehrenden ihres Wunschfaches ins Gespräch zu kommen.

In einem Kennenlern-Vortrag stellte Studienberaterin Beatrice Kiefaber vom Projekt „Eine Brücke ins Studium“ zunächst die Universität vor und vermittelte allgemeine Infos rund ums Studium. Die Schülerinnen und Schüler konnten dann in sogenannten „Peer-to-Peer-Workshops“, die von Studierenden gehalten wurden, Informationen zu den verschiedenen Studiengängen im Detail erhalten und die Studenten ausgiebig interviewen. 

Die Studierenden gaben quasi auf Augenhöhe Einblicke in ihren Studienalltag und in ihre Studiengänge.

An den Folgetagen nahmen die Schülerinnen und Schüler ihren Interessen entsprechend an Vorlesungen der verschiedenen Fachbereiche teil, wie z.B. Staatsrecht, Experimentalphysik, Medizin oder Psychologie.

Weiterhin gab es dann ausgiebig Gelegenheit, die einzelnen Fachbereiche in Info-Veranstaltungen kennenzulernen. Auch wichtige Fragen wie „Wie finanziere ich mein Studium?“ und „Wie bewerbe ich mich überhaupt um einen Studienplatz?“ konnten in verschiedenen Gesprächen geklärte werden.

Die Schülerinnen und Schüler empfanden die Hochschulwoche insgesamt als sehr hilfreich. „Man konnte überall einen Einblick in das gegebene Studienfach gewinnen und lernte das Studium hautnah kennen. Gern wäre ich länger in manchen Vorlesungen verblieben und hätte noch eine weitere Woche an der Uni verbracht.“, fasst Jan Glöckner aus der Q1 seine Eindrücke zusammen.
 

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