Amerikanische, indische und deutsche Schüler profitieren voneinander – Projekte am Gymnasium Schloss Wittgenstein laufen auf Hochtouren

Die Oberstufenschüler am Gymnasium Schloß Wittgenstein profitieren zurzeit von mehreren interkulturellen Projekten. Kürzlich hatten sie die Möglichkeit, amerikanische Stipendiaten des „Experiment e.V.“, die sich zurzeit für drei Wochen auf dem Schloss aufhalten, kennenzulernen und in kleinen Teams über typisch Deutsches und Amerikanisches zu diskutieren: Was ist ein Räuchermännchen? Wann wird die deutsche Flagge gehisst? Wann sollte man generell den Führerschein machen dürfen? Wie steht es mit dem Gebrauch von Waffen? Themen wie diese wurden mittels verschiedener Methoden in englischer und deutscher Sprache besprochen. "Das war cool! Können wir uns wieder treffen?", fragten die begeisterten Oberstufenschüler.
Ein weiteres Projekt mit der Jodhamal Public School aus Indien steht zurzeit im Fokus. Die Englischkurse der Jahrgangsstufe 10 entwickeln unter der Leitung ihrer Lehrerin Katja Burk-Pitzer Short Stories zum Thema "Water – the blue lifeline", die sie via Internet, Chat und Videos teilen. Die Schüler finden es super, einen direkten Bezug zu ihren classmates in Indien zu haben. „Das macht echt Spaß, wir teilen völlig verschiedene Sichtweisen via Internet und lernen vieles über die andere Kultur", so die einhellige Meinung.
Das Projekt wird durch den British Council gefördert, der Schulen verschiedener Länder zusammenbringt.
Text und Bilder: Katja Burk-Pitzer

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