Wie gestaltet man die letzten Schultage sinnvoll, sportlich und kommunikativ?
Sportlehrerin Judith Aleit hatte die zündende Idee: Im Sinne der Fußball-Weltmeisterschaft kreierte sie kurzerhand eine Völkerball-WM! Jede Klasse sollte unter der Flagge eines Lieblingslandes antreten. Am Mittwoch, dem 11.07., traten unter dieser Vorgabe dann die Klassen 5 bis 7 an und am Donnerstag, dem 12.07., die Klassen 8 bis 11.

Unterstützt wurde Judith Aleit von ihren Schulsporthelferinnen und –helfern, die es seit 2017 am GSW gibt. Jacqueline Kopp, Clara Schellert, Melina Hassler, Merle Hofheinz, Lena Tang, Lukas Kobusch, Phil Robin Roth, Isabell Gütting, Lilly Achenbach, Joel Lehmann, Fenja Betz, Emily Schmidt und Carolina Rehm sorgten für die Betreuung der Teams, einen reibungslosen Ablauf und fungierten als Schiedsrichterinnen und -richter.

Die Ausbildung zum Schulsporthelfer ist am GSW sehr gefragt und beliebt, bietet sie doch interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in besonderer Weise aktiv an der Entwicklung und Gestaltung von Sportangeboten in der Schule und im Sportverein zu qualifizieren. Die erworbene Qualifikation ist zugleich ein erster Baustein für die Weiterqualifizierung beispielsweise zum Übungsleiter im Sportverein.

Am ersten Tag des WM-Völkerballturniers gewann die Klasse 7a als Team „Russland“, gefolgt von Klasse 6b als Team „England“ und Klasse 7b als Team „Mexiko“ auf dem dritten Platz.

Am zweiten Tag siegte dann die Jahrgangsstufe 11 unter der Flagge Südafrikas, auf Platz zwei folgte die Jahrgangsstufe 10, die sich die Flagge des fiktiven Staats Wakanda gewählte hatte, und auf Platz drei folgte die Klasse 8a, die sich ebenfalls die Flagge Russlands ausgesucht hatten.

Neben den Schulsporthelfern engagierten sich zwei weitere Schülergruppen am GSW, zum einen waren dies die Mitglieder des hauseigenen Schulsanitätsdienstes, die allerdings nur kleinere Blessuren versorgen mussten, zum anderen waren es Schülerinnen und Schüler der SV, die für das leibliche Wohl durch den Verkauf von Erfrischungsgetränken und Sandwiches sorgten.
Die Schüler Sven Odo Wunderlich und Max Meyer saßen an den Mischpulten und sorgten für ordentliche Beschallung, sodass neben dem Einsatz von Trommeln und Vuvuzelas atmosphärisch starkes Wettkampf-Feeling aufkam.

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