Auf Einladung der Fachschaft Sport des Gymnasiums spielten so insgesamt fünf Klassen beider Schulen im Turniermodus jeder gegen jeden mit Hin-und Rückrunde von der ersten bis zur fünften Stunde. Die Realschule stellte drei, das Gymnasium zwei Mannschaften. Die Teams der einzelnen Klassen konnten von Spiel zu Spiel ihre Spieler durchwechseln, so dass jeder Schüler einer Klasse seine Spielzeit bekam.
Als dann beim Völkerballturnier die Bälle flogen, waren alle Fünftklässler begeistert und hoch motiviert bei der Sache. Obwohl sich die Klassen erst seit einem halben Jahr kennen, spürte man den Teamgeist und den bereits gewachsenen Zusammenhalt einer jeden Mannschaft. Die Fünftklässler lieferten sich durchweg spannende uns faire Duelle, wobei sie lautstark von ihren Klassenkameraden angefeuert wurden.
Unterstützt wurden die Sportlehrer Judith Koch und André Rohrbach vom GSW sowie Thomas Hirschhäuser vom RSW von vier Schulsporthelfern des Gymnasiums, die für die Betreuung der Teams und sorgten und als Schiedsrichter die Spiele leiteten. Für das leibliche Wohl der kleinen Sportlerinnen und Sportler sorgte SV-Lehrerin Judith Koch mit SV-Schülerinnen und -Schüler durch den Verkauf von Erfrischungsgetränken und Essen.
Am Ende des Turniertages konnten dann in einer kleinen Siegerehrung die Gewinner des Turniers gefeiert werden: Nach insgesamt acht Spielen stand die Klasse 5c der Realschule als Turniersieger vor der Klasse 5b der Realschule fest. Den dritten Platz belegte die Klasse 5a des Gymnasiums.
Die verantwortlichen Fachlehrer des Gymnasiums, Judith Koch und André Rohrbach, sowie Thomas Hirschhäuser von der Realschule waren sich nach Ende des Turniers einig, dass ein solcher Wettkampf unbedingt fester Bestandteil der Schultradition werden muss. „Deutlich hat sich das Miteinander der beiden Schulen mithilfe des Sports bei diesem Turnier gezeigt, bei dem Fairplay im Vordergrund stand“, freut sich GSW-Sportlehrer André Rohrbach. Nicht nur der Spaß am Sport werde so gefördert, auch die Klassengemeinschaften.
„Alle Schülerinnen und Schüler haben heute gezeigt, dass sie fair und mit vollem Einsatz im Klassenverband um den Sieg kämpfen, aber auch eine Niederlage akzeptieren konnten“, ergänzt GSW-Sportlehrerin Judith Koch.