Angekommen machten die Schüler und Schülerinnen große Augen. Nach dem sich alle umgezogen hatten, blieb noch etwas Zeit andere sportliche Besucher und Besucherinnen beim Klettern zu beobachten. Die Gruppe war beeindruckt von der Höhe der Halle und dem Können der anwesenden Kletterer.

Die sehr heterogene und mittlerweile äußerst skeptisch aufgewühlte Gruppe wurde dann vom geschulten Fachpersonal begrüßt und eingewiesen. Dabei mussten wir bei einigen Schülern und Schülerinnen noch jede Menge Überzeugungsarbeit leisten, sich auf das Abenteuer Klettern einzulassen. Die ruhige und gelassene Art der Trainer trug positiv dazu bei, dass sich letztendlich alle Schülerinnen und Schüler in Klettergurten und bereit für die Wand befanden.

Während es für unsere jüngeren Schüler und Schülerinnen direkt die Wand hoch ging, lernten die Älteren zunächst das gegenseitige Sichern. Sie lernten wie man einen doppelten Achterknoten macht und wie das Sicherungssystem richtig angewendet wird. Erst nachdem alle im Handling des Sicherungssystems geübt waren, durfte der Kletterspaß beginnen. In Kleingruppen wechselten sich die Schüler und Schülerinnen mit Klettern und Sichern ab. Nach und nach traute sich jeder mal an die Wand und es wurden schnell kleinere, aber auch größere Erfolge gefeiert.

Bevor es abends wieder Richtung Schloss Wittgenstein ging, konnten die Schüler und Schülerinnen noch einige Stunden frei in der Stadt verbringen, auch um sich nach der körperlichen Anstrengung am kulinarischen Angebot Siegens zu laben. Insgesamt ein gelungener Ausflug.

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