Das Ziel des Känguru-Wettbewerbs ist es, bei den Teilnehmern die Freude am mathematischen Denken und Arbeiten zu wecken bzw. zu vertiefen. Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter und ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen oder sogar Trockenen der Mathematik soll aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden – und dies gelang auch in diesem Jahr wieder sehr gut!
Voller Begeisterung lösten die Schloss-Schülerinnen und -Schüler dann am Kängurutag die für ihre Jahrgangsstufen vorgesehenen schwierigen Knobel- und Textaufgaben. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden.
Hinzu kommt eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.
Nach Auswertung der Ergebnisse durch die Humboldt Universität konnte die Mathematik-Lehrerin und Organisatorin des Wettbewerbs, Heike Ringler, den erfolgreichsten Mathetüftlern gratulieren und ihnen ihre Urkunden und Präsente überreichen.
Als die Besten ihrer Jahrgangsstufen wurden geehrt:
Ayaz Dulkadir (Klasse 5), Samuel Becker (Klasse 6), Manuel Unrau (Klasse 7), Anna Obst (Klasse 8), Liu Qiao (Klasse 9) und Kenneth Reeder (EF/Klasse 10).
Schulleiter Christian Tang und Organisatorin Heike Ringler zeigten sich begeistert über die tollen Ergebnisse der Schloss-Schülerinnen und Schüler und darüber, dass der Förderverein des Gymnasiums die Begleichung der Startgelder übernahm.