Jeder kann plötzlich in eine lebensbedrohliche Situation geraten, ob durch eine plötzliche Krankheit, einen Unfall oder eine Vergiftung, und benötigt dann sofortige Hilfe. Am häufigsten benötigen Menschen mit denen wir Zusammenleben unsere Hilfe. Entscheidend sind dann die ersten Minuten bis der Rettungswagen eintrifft. Ob der Betroffene überlebt, oder seine Gesundheit ohne größere Schäden wiederhergestellt werden kann, hängt direkt mit der Ersthilfe zusammen. 

Um die richtigen Handgriffe genau dann parat zu haben ist, ein Erste-Hilfe-Kurs notwendig. 

Elisabeth Haßler-Kuschka vom Malteser-Hilfsdienst wies uns den kompletten Samstagvor- und -nachmittag in die Theorie und Praxis der Ersten-Hilfe ein. Wir machten praktische Übungen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, der Nutzung eines Defibrillationsgerätes, der Seitenlage und zu verschiedenen Möglichkeiten der Wundversorgung. Darüber hinaus lernten wir eine Unfallstelle richtig abzusichern und jederzeit auf den Eigenschutz zu achten. Frau Haßler-Kuschka stellte uns die Rettungskette vor. Was geschieht wann und in welcher Reihenfolge am Unfallort? 

Wir lernten Situationen zu erkennen, richtig zu beurteilen und dementsprechend zu handeln. Ein wichtiger Tag mit, im Fall der Fälle, lebensrettenden Übungen!

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