Hoch hinaus ging es für uns Internatler und zwei Betreuer am vergangenen Samstag. 
Nach einer morgendlichen Stärkung machten wir uns, bei angenehmen Temperaturen, mit dem Bus auf den Weg in den Kletterwald nach Marburg. Dort angekommen erhielten wir eine komplette Kletterausrüstung, welche aus einem komplexem Klettergurt und sturzsicherem Helm bestand. Nach einigen Verknotungsaktionen beim Anlegen der Gurte, waren wir alle gespannt und bereit zu starten. Doch bevor es auf die hohen Parcours ging, bekamen wir von einem Sicherheitstrainer noch eine Einweisung in die Sicherungstechnik und durchliefen einen kleinen Übungsparcours.  
Anschließend ging es hinauf in die Baumwipfel Marburgs. Auf 11 abenteuerlichen Parcours mit verschiedenen Besonderheiten, wie beispielsweise einer fahrenden Toilette in luftiger Höhe, und  unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden konnten alle „Kletteräffchen“ ihre Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen und jeder von uns fand schnell die passende Route für sich. Ob beim einfacheren besteigen der „Zugspitze“, dem Profi-Parcours „Mount-Everest“ oder dem „Tandem-Parcours“, den man zu zweit durchlaufen musste, für jeden „Gipfelstürmer“ war etwas dabei und man traf sich beim von Baum zu Baum hangeln. Hinunter ging es dann immer, in „Tarzan-Manier“, mit der rasanten Seilrutsche. Nach unserer sportlichen Aktivität, bei der glücklicherweise niemand in den Seilen hing, ging es dann zum gemütlichen Bummeln in die Marburger Innenstadt. Gegen Abend machten wir uns dann wieder auf den Rückweg ins Internat und ließen den Tag beim gemeinsamen Burger essen im Gewölbekeller ausklingen.
Mona Reitz

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