Jetzt hatten die Schulsporthelferinnen und –helfer Jacqueline Kopp (9) Clara Schellert (9), Merle Hofheinz (9), Lukas Kobusch (EF), Lena Tang (EF), Lilli Achenbach (Q1)und Isabell Gütting (Q1) die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten noch weiter zu intensivieren und sich zum Schulsporthelfer II ausbilden zu lassen. Zusammen mit Judith Koch, Sportlehrerin und Organisatorin des Projektes am GSW, ging es vom 05.06. bis 07.06.2019 deshalb zu einem Fortbildungslehrgang in eine Sportschule des Landessportbundes in Hachen.

Den Jugendlichen wurden neue Trendsportarten wie Tai Bo, Tchoukball, Kin Ball oder Bumbal präsentiert, die sie dann ins Schul- und Vereinsleben transportieren können. Auch wichtige theoretische Grundlagen der Trainingslehre, wie z.B. der didaktische Aufbau einer Stunde, und die Schulung koordinativer Fähigkeiten wurden vermittelt. 

Die Ausbildung für Sporthelferinnen und Sporthelfer qualifiziert Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren für ihren Einsatz in Verein, Schule und Jugendhilfe. Inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung sind u.a. die Übernahme von Verantwortung, Engagementförderung im Kin- der- und Jugendsport sowie der Erwerb von Fachwissen für ihre zukünftige Tätigkeit.

Die Ausbildung befähigt für eine unterstützende Tätigkeit sowohl im sportpraktischen als auch im außersportlichen Bereich und soll die Teilnehmenden dazu motivieren, Aktivitäten selbstständig zu entwickeln und durchzuführen.
Die erworbene Qualifikation ist zugleich ein erster Baustein für die Weiterqualifizierung beispielsweise zum Übungsleiter im Sportverein.

„Alle Jugendlichen sollen die Chance haben, durch Bewegung, Spiel und Sport Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben“, meint auch Schulleiter Christian Tang, der selbst Sport unterrichtet. „Im Sport können Jugendliche u.a. soziale Kompetenzen wie z.B. Ich-Stärke, Fairness oder Konfliktlösung erfahren. Wer auf und neben dem Spielfeld Leistung zeigt und zudem lernt, persönliche Herausforderungen anzunehmen und neue Einstellungen zu gewinnen, ist auf den Alltag gut vorbereitet“, so Christian Tang abschließend.

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