Der Name ist bei diesem Projekt Programm: Leistungsstarke Jugendliche aus höheren Klassen werden zu Lernpaten und erteilen jüngeren Schülerinnen und Schülern quasi „auf Augenhöhe“ gezielten und qualifizierten Nachhilfeunterricht.

Geleitet und organisiert wird das GSW-Projekt von den Lehrerinnen Kristina Orth und Isabelle  Schneller. Sie betreuen die Lernpaten und sichern die Qualifizierung der Nachhilfe durch methodische Schulung der jungen Nachhilfelehrerinnen und -lehrer und Hinweisen zur Materialauswahl. In regelmäßigen Treffen gibt es zudem die Möglichkeit, sich über die „Nachhilfe-Erfahrungen“ auszutauschen und neue Anreize zu erhalten. 

Die Förderung erfolgt in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Latein und Französisch. Das Angebot soll allerdings auch auf andere Fächer ausgeweitet werden.

Ein wichtiger Aspekt des Projektes ist die Regelmäßigkeit und Verbindlichkeit des gemeinsamen Lernens. Die Nachhilfe erfolgt einzeln bzw. in Kleingruppen bis maximal drei Schülerinnen und Schülern und ist dadurch natürlich für die Eltern auch kostengünstig. 
In einem „Lern-Vertrag“ verpflichten sich die Nachhilfeschülerinnen und -schüler regelmäßig und pünktlich zu den vereinbarten Terminen zu erscheinen und engagiert und diszipliniert mitzuarbeiten.
Im Gegenzug verpflichten sich  die Lernpaten die Nachhilfestunden effektiv und gewissenhaft vorzubereiten, zu gestalten und ihre Nachhilfeschülerinnen und -schüler nach besten Kräften zu unterstützen. Zum Abschluss erhalten die Tutoren ein Zertifikat über ihre Tätigkeit.

„Wir waren und sind eine Schule, die sich um jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler kümmert und Jugendliche nicht zu früh abschreibt, wenn es mal nicht läuft, wie man sich das vorstellt. Ich bin daher sehr froh, dass das Projekt ‚Schüler helfen Schülern’ so gut angenommen wird“

äußert sich Schulleiter Christian Tang.

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