Die Idee für einen Verschönerungstag entstand ursprünglich in den Reihen der Schülervertretung und wurde für den heutigen Tag mit Hilfe vieler Kollegen und Kolleginnen in Form verschiedenster Projekte weiterentwickelt: da wurden beispielsweise ganze Räume neu gestrichen, die Turnhalle mit einem großformatigen Wandgemälde verschönert, in die Jahre gekommene Blechschränke bunt beklebt, die Bibliothek von Grund auf gereinigt und aufgeräumt.
Auch die Flure im ersten Stock erhielten durch das Streichen der Wandpfeiler in farblich auf die Spinde abgestimmten Farbtönen ein neues, fröhlicheres Gesicht.
Bei all diesen Arbeiten zeigten viele Schülerinnen und Schüler eine vorbildliche Einsatzbereitschaft, schufteten stundenlang fast ohne Pause. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der Lehrerschaft. Ganz besonders positiv hervorzuheben sind auch die Projekte der Kunstlehrerinnen Frau Hofmann und Frau Warratz-Ermert, die im Vorfeld mit Schülerinnen und Schülern sehr schöne Motive entworfen hatten, mit denen heute die Flure und einige Räume verziert wurden. Besonders aufwändig und sehr gut gelungen ist auch das bereits erwähnte Wandgemälde in der unteren Turnhalle, das sich thematisch an den Rollstuhlsport anlehnt, der am GSW stets eine große Rolle gespielt hat und weiterhin spielen soll.
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die Gruppe von Schülern, mit denen der Hausmeister Baumfällarbeiten durchführte, sicher nicht nur eine nützliche, sondern für die Jugendlichen auch sehr interessante Arbeit.
Ebenfalls ein anstrengendes und sinnvolles Vorhaben, das sogar noch morgen Vormittag fortgeführt werden wird, stellt die Reparatur der Weihnachtmarkthütten dar.
Auch wenn hier nicht alle Projekte im Einzelnen genannt werden können, kann man als Fazit festhalten, dass der Verschönerungstag ein Erfolg war, der sich sehen lassen kann.